Mit einer besonderen Fotografietechnik zur Erzeugung optischer Täuschungen, der sogenannten „forced perspective“ (dt. „erzwungene Perspektive“) befassten sich die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen in der Bildnerischen Erziehung.
Ziel dieser Technik ist es, Objekte für den Betrachter beispielsweise größer oder kleiner als in der Wirklichkeit erscheinen zu lassen, indem mit Arrangement, Kamerawinkel und Blendenzahl experimentiert wird.
In der Filmwelt und auch in der Architektur werden erzwungene Perspektiven sehr häufig eingesetzt. Bekannte Beispiele hierfür sind die Hollywoodverfilmung von „Der Herr der Ringe“ oder das Dornröschenschloss im Disneyland. Spätestens beim Besuch des schiefen Turms von Pisa wird einem jedoch auffallen, dass dieser Trend längst auch die Urlaubsfotografie erreicht hat (siehe hier).
Unsere Nachwuchsfotografen verteilten sich in Kleingruppen auf dem Schulgelände und probierten verschiedene Kameratricks aus. Dabei entstanden viele witzige Bilder.